Das Insurtech Fibur wird von der fairpension – Nachhaltige Altersvorsorge GmbH betrieben. Das Unternehmen hat sich auf die staatlich geförderte, private Altersvorsorge spezialisiert hat. Fibur hat seinen Sitz in Berlin und entwickelt ein auf die individuellen Bedürfnisse und Lebensumstände zugeschnittenes Rentenkonzept und bietet ethisch-ökologische Versicherungen. Abschluss und Beratung laufen fast ausschließlich digital.
Insurtech Fibur: Gründungsidee
Ben Urbanke hat das Insurtech im Jahr 2010 gegründet und es sollte die erste grüne Altervorsorge in Deutschland werden. Deshalb investiert das Unternehmen nur in Geschäfte, die Urbanke als vorbildhaft einstuft. Mit den monatlichen Versicherungsbeiträgen werden ethische, faire und ökologisch sinnvolle Projekte finanziert. Zusätzlich will Fibur nur maximal zehn Prozent in Fonds investieren. Gegebenenfalls können die Geldanlagen auch herausgenommen und in andere Projekte investiert werden. Es werden keine Projekte unterstützt, die in Verbindung mit Kinderarbeit, Rüstung oder Atomenergie stehen. Zusammen mit NGOs, wie Oxfam und Attac, setzt er sich für ein nachhaltiges Umdenken ein.
Fibur ist mit seiner alternativen, staatlich geförderten Altersvorsorge seit 2013 auf dem Markt und zählt inzwischen rund 2.000 Versicherte. 20 bis 30 Prozent kommen nach Angaben des Unternehmens im Schnitt jährlich dazu.
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